In diesem Teil des Reiseblogs sowie im nachfolgenden Blog STELLPLÄTZE versuchen wir auf die einzelnen Wohnmobilstellplätze, sowie Campingplätze einzugehen. Wir zeigen Bilder, geben Adressen, Koordinaten und Links zu den entsprechenden Homepages weiter. Und teilen Euch natürlich unsere eigenen Erfahrungen mit. Da die Ansichten, Bedürfnisse und Ansprüche auch bei uns Campern unterschiedlich sind, versuchen wir hier so ausführlich wie möglich unsere Erfahrungen wiederzugeben. Und freuen uns natürlich über Eure Meinungen und Erfahrungen zu den Wohnmobilstellplätzen.
September 2019
Frankreich - Bretagne
2 Wochen Urlaub in der Bretagne - wir beginnen im Norden. Los geht es am Samstag in der Früh. Geplant ist ein Zwischenstopp nach ca. der Hälfte der geplanten Wegstrecke. Doch diese fällt aus, denn so wie man(n) bei der Aussicht auf Heimat durchfährt, so hat den Fahrer auch jetzt wohl das Fernweh gepackt. Aber da es super läuft, sind uns die doch relativ hohen Autobahngebühren egal. Das ist es uns allemal wert! Die Autobahnen sind fast leer und so ist es ein entspanntes Fahren. Wir sind nach 10 Stunden (mit mehreren kleinen Pausen) am 1. Ziel in Hirel angekommen. Das liegt an der Küstenstraße direkt am Meer zwischen Mont St-Michel und St-Malo. Dort werden wir von unseren Bekannten schon erwartet. Diese waren zunächst in der Normandie unterwegs, nun wollen wir eine Woche gemeinsam durch die Bretagne reisen. Ein herzlicher Empfang, ein gedeckter Tisch und zur Begrüßung gibt es erst mal einen Cidre. Wir sind im Urlaub!
Ein Abendspaziergang zum Strand muss jedoch noch sein. Der Stellplatz ist großzügig und die Übernachtung kostet 7,- €. Wir beschließen am Sonntag noch hier zu bleiben und erst am Montag zum Mont St-Michel zu fahren. Tagesprogramm ist ein ausgiebiger Spaziergang am Strand mit
Muschelsuche, denn immerhin will das Abendessen verdient sein. Zum Ort mit Boulagerie sind es ca. 3 km, mit dem Fahrrad kein Problem. Denn was wäre Frankreich ohne Baguette und
Croissants. Am Abend ist dann auch endlich das Meer wieder da und somit steht einem erfrischenden Bad nichts mehr im Wege.
Nach dem Frühstück geht es los, wir fahren nach Pontorson auf einen Stellplatz (kostenlos) direkt am Supermarkt (zum Parken völlig in Ordnung, Übernachtung wollen wir hier jedoch nicht). Von hier
aus geht es mit dem Linienbus (3 € p.P.) zum Mont St-Michel. Schönes Kloster, sollte man gesehen haben, aber doch sehr touristisch. Zurück am Stellplatz gehen wir noch einkaufen, und weiter nach
Cancale. Am Abend geht es dann vom Stellplatz aus noch zu Fuß in den Ort, dieser ist bekannt für seine Austernzucht und wenn wir schon hier sind... Fazit: Kann man essen, muss man aber nicht. Ich
bin jedoch froh es probiert zu haben. Der Stellplatz dort (Kostenpunkt 10 €) ist in Ordnung.
Und weiter geht es nach St-Malo. Dort finden wir einen günstigen Parkplatz für Wohnmobil (GPS: N 48°38'54.5" W 2°00'53.5") zu Fuß nur wenige Gehminuten in die Stadt. Wir machen einen Rundgang auf
der Stadtmauer und besichtigen die Altstadt. Bummeln ist angesagt.
Weiter geht es zum Übernachtungsplatz nach Saint-Jacut-de-la-Mer. Ruhiger Stellplatz, 7,50 € pro Nacht mit Zugang zum Meer. Auf dem Weg dorthin gibt es noch einen Zwischenstopp an der Rance
Mündung und wir besichtigen das Gezeitenkraftwerk, denn nach der anstrengende Shopping Tour muss auch das männliche Geschlecht auf seine Kosten kommen.
Heute wollen wir zu den klingenden Steinen in Le Guildo, wir finden einen Parkplatz direkt an der Touristinformation, diese hat aber vor wenigen Minuten geschlossen und so machen wir uns selbst
auf die Suche. Wir finden einen tollen Sandstrand, und trotz Navi landen wir in einem Wohngebiet bei einem netten älteren Franzosen, der uns mit viel Liebe (und Mühe) erklärt wo wir hin müssen.
Wir waren zu weit, doch zurück.... das ging laut unseren Männern nicht mehr, also weiter geht es zum Cap Frehel, das als eines der schönsten Gegenden in der Bretagne zählt. Gebührenplichtiger
Parkplatz direkt vor Ort.
Übernachten werden wir heute auf dem riesigen Campingplatz in St-Cast-le-Guildo. (Jetzt in der Nachsaison noch 10,- €, Sanitäranlagen sind so la la, aber da wir ja alles an Bord haben, ist es für
uns kein Problem). Freie Platzwahl, ob unter Nadelbäumen oder direkt am Meer, hier gibt es für jeden was. Aber Achtung...wer ebene oder parzellierte Plätze sucht ist hier fehl am Platz. Wir haben
noch einen Platz mit Meerblick bekommen und was soll ich sagen...einfach ein Traum! Ein ellenlanger Sandstrand lädt zum Spazieren ein, Sonnenuntergang aber auch eine stürmische Briese
inklusive.
Weiter geht es nach Erquy auch bekannt als "Hauptstadt der Jakobsmuschel" dort finden wir einen Parkplatz und sind in wenigen Gehminuten am Hafen. Ein netter Ort, Jakobsmuscheln sind jedoch
leider nur im Restaurant zu bekommen, ansonsten für uns, leider nichts besonderes. Zum Glück finden wir noch eine Boulagerie / Patisserie mit leckeren Petit Fours das tröstet uns doch
etwas.
Wir wollen raus aus der Stadt und fahren einen Bauernhof in Plestan an. Hier stehen wir direkt auf der Wiese zwischen Apfelbäumen. Die Cidrerie Kerloick lädt zum einkaufen ein und hier gibt es
leckeren prämierten Cidre, der 2019 als einer der besten Bio Cidre mit der Silbermedaille ausgezeichnet wurde.
Am Morgen nah der Abschied, nun geht es alleine weiter, was auch bedeutet....Halbzeit.
Wir fahren nach Paimpol, toller Campingplatz nur wenige Schritte von der Abtei Beauport entfernt. Ein Besuch lohnt sich, es gibt eine deutschsprachige Broschüre sowie in allen Bereichen kleine
Täfelchen in verschiedenen Sprachen. Diese sind nicht gleich erkennbar, da sie in alten Holzpflöcken stecken. Jedoch sehr nett gemacht. Auch das Meer liegt nur in 100m
Entfernung.
Sommer 2019
Spanien Costa Brava / Südosten Frankreichs - Provence - Verdon Schlucht
Wir starten Samstag Vormittag, unser Ziel in ein Stellplatz in Bourg an Bresse, sowie ein weiterer Stopp in Nimes.
Der Stellplatz in Bourg en Presse ist kostenlos. Bis zum Abend stehen hier einige Wohnmobile. Doch bei einem Abendspaziergang müssen wir doch feststellen, dass es sich nicht gerade um ein
vertrauensvolle Umgebung handelt, also wird es eine eher unruhige, kurze Nacht, mit eingeschalteter Alarmalage. Beim Verlassen des Ortes sehen wir eine Abtei, hier stehen auch einige Mobile, wäre
sicher die bessere Wahl gewesen.
Nimes erweist sich als sehenswert, vor allem mit der Arena, die Mitten in der Stadt ist. Der Camping ist 12 km außerhalb (Auf einem lt. Stellplatzführer, Bauerhof?!) Er liegt ausserhalb, das
einzige was an einen Bauernhof erinnert, ist eine Scheune. Bei Bedarf hat man Strom und das für 14 €. Das ist okay, sehr idyllisch, ruhig und vor allem abgeschlossen. Betreiber sehr nett.
Im Nachhinein sind wir uns einig, eine Übernachtung wäre ausreichend gewesen. Aber wir sind ja nicht auf der Flucht.
Dann sind wir am Ziel, Camping Aquarius in Sant Pere Pescador. Toller Platz, sehr gepflegt, super sauber, 4 Sterne Platz und für das Personal, Reinigungskräfte hätte er nochmal extra Sterne
verdient. Sprechen sehr gut deutsch, haben hier auch viele nette Leute kennen gelernt, einige die seit Jahren immer wieder kommen. Wir können verstehen warum. Direkter Strandzugang und auch die
Marlin Beach Bar ist mehr als einen Besuch wert, vor allem wenn es Livemusik gibt. Teilweise etwas schräg, aber einfach cool und ab geht die Feete.
Einen größeren Supermarkt gibt es am Ortseingang bei der Tankstelle. Sehr groß, hat alles was man braucht. Auch mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Auch kurz vor dem Campingplatz geht es rechts ab
auf ein Weingut "Vinoteca Market Mas Guso", ebenfalls mit kleinem Hofladen, Restaurant und natürlich Weinverkostung und Verkauf. Aber auch für diejenigen nicht nicht weg wollen, hat der
Campingplatz einen kleinen Supermarkt zu bieten. Das Wetter traumhaft, gegen Nachmittag zieht immer Wind auf, was es auch an heißen Tagen sehr erträglich macht und die Kitesurfer aufs Meer lockt,
einfach sehenswert.
Dann geht es weiter, unser Ziel, Saints Maries de la Mer. Wir wollen in die Carmargue, Wildpferde, schwarze Stieren und Flamingos sehen. Unser Ziel ist der Campingplatz Le Close du Rhone. Das
einzige was wir diesem Campingplatz als positiv abgewinnen können, ist die Poolanlage. Auch hier direkter Zugang zum Meer. Was wir allerdings, am direkt davor liegenden Stellplatz, auch gehabt
hätten und das zum halben Preis. Okay, dort gibt es keine sanitären Einrichtungen, die hätten wir aber auch selbst gehabt, und die Sauberkeit der Sanitäranlagen, vor allem der Toiletten, lässt zu
wünschen übrig und....wir sind in Frankreich, WC-Sitz ade.
Der Ort ist sowohl zu Fuß in 40 min wie auch mit dem Rad super zu erreichen.
Da es sehr heiß war, haben wir uns gegen die Radtour ins Naturschutzgebiet entschieden und sind stattdessen mit dem Raddampfer Tikki 3 gefahren. Dieser startet direkt hinter dem Campingplatz. Es
gibt auch die Möglichkeit mit Booten direkt vom Hafen im Zentrum zu starten. Die fahren jedoch die gleiche Route.
Wir wurden belohnt haben wirklich Stiere sowie Pferde gesehen, allerdings freilaufende.... in unserem Fall ja, jedenfalls die die ausgebüchst waren. Trotz allem sehr schön und für 13 € absolut in
Ordnung.
Doch wer hier auf Flamingos hofft, der hat Pech. Wir entscheiden uns am Abreisetag früh aufzubrechen und einen Abstecher in den Parc Ornithologique zu machen. Und wir waren überrascht, für 7,50 €
pro Person absolut sehenswert. Hier kommt jeder der Flamingo sehen will 1000%ig auf seine Kosten. Und auch andere Reiherarten sowie Nutrias sind hier auf der kleinen oder großen Runde zu
sehen.
Doch es gibt für uns einen 100 % iges Ausschlusskriterium und das sind die Stechmücken. Wir kommen von der Rheinebene und kennen das, aber das hier übertrifft alles. Agressiv und giftig, ich
hätte jedenfalls allergisch Reaktion und war damit nicht allein.
Zusammenfassend würden wir nicht nochmal kommen. Sehr touristische aufgezogen, wer es trotzdem sehen will, dem empfehlen wir einen Tagesausflug oder eine Übernachtung auf dem Stellplatz.
Weiter geht zum Campingplatz La Source am Lac de Sainte-Croix der Stausee liegt am Ende der Schlucht. Die Fahrt führt uns vorbei an zahlreichen duftenden Lavendelfeldern und traumhafter
Landschaft. Wird nicht umsonst als "Das blaue Gold der Provence" bezeichnet.
Was soll ich sagen, TOP Campingplatz, direkt am See. Super sauber, sehr nett, deutschsprachig. Zu Fuß kommt man super schnell in den kleinen Ort Les-Salles-sur-Verdon. Dort gibt es eine
Boulagerie, mehrere Lokale und auch einen kleinen Supermarkt. Wir würden trotzdem empfehlen sich frühzeitig (am besten noch bevor man auf die Autobahn fährt) sich mir den wichtigsten Lebensmittel
und Getränken zu versorgen. Wir haben es leider verpasst.
Mit dem Fahrrad ging es 5 km bis zur Schlucht, dort haben wir uns ein Kajak ausgeliehen und sind dann rein in die Schlucht. Der Campingplatz Betreiber hat uns geraten, morgens gleich früh
loszufahren, da ist in der Schlucht noch nicht so viel los. Können wir nur jedem raten. Denke die Bilder sprechen für sich, traumhaft.
Nach einem netten Abend, den wir mit 4 anderen Deutsche Familien auf der Straße ausklingen liesen, ging es um 1.30 Uhr ins Bett, den morgen in der Früh geht es zurück nach Hause. Und was soll ich
sagen, natürlich ohne nochmaligen Zwischenstopp, wenn man(n) Heimat hört, dann gibt es kein Halten mehr.
Sommer 2017
Südtirol
Sommer 2017 in Südtirol mit bisher super tollem Wetter, heiß um die 35 Grad (fast zu warm) doch Abends kühlt es ab, so dass auch das Schlafen kein Problem ist.
Erster Stopp im Allgäu: Rieden am Forggensee. Am nächsten Tag geht es weiter nach St.Leonhard. Unwissende (wie wir welche sind) fahren über das Timmeljoch, das ist der Grenzpass zwischen Österreich und Italien, Höhe 2509m. Eine Höllenfahrt, nervenaufreibend, schweißtreibend, aber auf jeden Fall ein Erlebnis wert.
Ankunft in St. Leonhard, Stellplatz Zögghof, absolut empfehlenswert. Hier treffen wir uns mit Freunden, die hier auch einen Bugalow gemietet haben (auch dieser TOP) Hier heißt es 4 Tage entspannen, baden, wandern, schlemmen. Mit dem Bus sind wird von hier auch nach Meran gefahren (Fahrzeit 40min. Preis p.P. einfach 3,50€
Zwischenstopp in Lana auf dem Weg nach Bozen. Camping Arquin, Natur pur inmitten von Apfelplantagen.
4.Stopp St.Josef am Kalterer See. Das Wasser hat herrliche 28 Grad und es gibt eine kleine Promenade. Von hier aus fahren wir auch mit dem Bus nach Bozen (den Stellplätze in der Stadt sind scheinbar nicht zu empfehlen) Busfahrt dauert 20min Preis p.P. 3,-€
Dann geht es wieder nach oben, Camping Seiser Alm in St.Konstantin bei Völs am Schlern. Ohne Vorbuchung läuft hier eigentlich nichts, doch wer vor 11Uhr dort ist, hat evtl. Glück noch einen Wohnmobilstellplatz zu ergattern. Von hier aus laufen wir zum Völser Weier, dieser liegt mitten im Wald, einfach herrlich. Am nächsten Tag geht es dann erst mit dem Bus (Fahrkarten gibt es vom Camping umsonst) und dann mit der Seiser Almbahn (Preis 17,-€ Hin- und Rückfahrt p.P.) rauf zum wandern. Hier erstreckt sich eine andere Welt. Zuerst sind wir etwas erschrocken über die vielen Touristen, doch das verläuft sich zum Glück. Was gehört zum wandern dazu, natürlich die Einkehr. Und die machen wir in der Gostner Schweige, nur dort gibt es einen Blumensalat. Einfach ein Erlebnis wert und köstlich, meinem Mann fehlte das Fleisch ;-) aber das holt er abends dann nach.
Und weiter geht es zum 6. Stopp im Pustertal zum Camping Ansitz Wildberg in St.Lorenzen. Herrlicher alter Gutshof mit freilaufenden Hühnern, ideal für Kinder. Und auch zum laufen und Radfahren top. Leider erwischt uns hier das schlechte Wetter, so dass wir die 3km nach Bruneck mit der Bahn fahren mussten (Fahrkarten gibt es auch hier vom Camping umsonst)
Unser nächster Stopp sollte eigentlich am Toblacher See sein, doch hier haben wir leider kein Glück mit den Stellplätzen und so geht es früher als geplant nach Österreich. Kurzer Zwischenstopp in Strassen (Camping Lienzer Dolomiten) , auch hier ist es wieder gut die Fahrräder dabei zu haben. Und dann am nächsten Tag ins Pillerseetal zum letzten Stopp nach Fieberbrunn. Camping Tirol Camp. TOP Platz mit Schwimmbad, Naturbadeteich. Hier kommen die Downhillfahren voll auf ihre Kosten, wir lassen die Räder wo sie sind und gehen lieber wandern. Und dann geht es nach 2 1/2 Wochen wieder nach Hause.
Infos zu den Stellplätzen und Bilder -> folgen am Ende der Reise im Blog Stellplätze
Herbst 2017
Pfalz / Mosel / Luxemburg
Los ging es in Bad Sobernheim. Diesen Tipp hatten wir aus dem Reisemobil-Stellplatz Führer "Top Platz 2017" Sehr schöner Stellplatz mit direkten Rad- und Wandermöglichkeiten an der Nahe. Leider hat der Ort selbst nicht viel zu bieten. Zentrum mit teils leerstehenden Ladengeschäften und doch etwas heruntergekommen (schade). Also ging es am nächsten Tag schon weiter nach Bremm an der Mosel (ebenfalls ein Tipp aus dem Top Platz Führer) Sehr schöner Stellplatz, super Wein- und Wandergegend. Aber auch der Ort Bremm hat leider nichts zu bieten, und die meisten Gasthäuser hatten jetzt im Oktober schon geschlossen. Jedoch Familie Oster-Franzen, denen der Stellplatz gehört, einfach super nett und tolle Weine. Eine Weinprobe musste sein und kann von uns nur wärmstens weiterempfohlen werden. Auf jeden Fall einen Abstecher wert. Natürlich hat die Moselecke noch viel zu bieten, herrliche Gegend. Da wir jetzt genug ruhige Ecken hatten, zieht es uns wieder in eine größere Stadt, es geht weiter nach Trier. Stellplatz etwas außerhalb, jedoch zu Fuß in die Innenstadt kein Problem. Und die Stadt Trier ist wunderschön und hat doch einiges zu bieten. Angefangen bei Porta Nigra, dem Wahrzeichen Triers, das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen zählt zum UNESCO-Welterbe. Weiter über dem Dom mit angeschlossener Liebfrauenkirche. Alles zentral im Zentrum und sehr gut zu Fuß zu erreichen. Und natürlich viele Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten. Dazu dann noch einen Weinstand auf dem Trierer Hauptmarkt, tägl. von 10 - 22 Uhr geöffnet. Hier bieten verschiedene Weingüter (täglich wechselnd) ihre Weine an. Wahnsinn was da den ganzen Tag über los war. Wir haben natürlich am Ende unsere Städtetour am späten Abend auch noch einen Stopp eingelegt um den Abend mit ein / zwei Gläschen Wein ausklingen zu lassen. Und auch Trier am Abend ist wunderschön. Dann gab es einen Abstecher nach Luxemburg Stadt, da wir nur 50km entfernt waren mussten wir das einfach mitmachen. Und wir waren geflasht. Es ist das letzte Großherzogtum Europas. Wir sind über das Kirchberg-Plateau im Nordosten in die Stadt gefahren. Und das war schon ein Erlebnis wert. Hier wird an jeder nur erdenklichen Ecke gebaut. Die Architektur im Banken- und Europazentrum ist echt beeindruckend. Das Parken selbst mit dem Wohnmobil in der Stadt ist etwas abenteuerlich. Nach mehreren Ehrenrunden haben wir dann einen Parkplatz gefunden. Dieser ist jedoch nur für kleine Wohnmobile bis 3,5t Parkplatz Glacis (Glück gehabt).
Eine Stadtrundfahrt ist auf jeden Fall empfehlenswert. Überhaupt eine sehr saubere Stadt mit sehr edlen Geschäften.
Und dann geht es am Abend auf unser letztes Reiseziel nach Zweibrücken. Auch dies eine sehr schöne Stadt, die doch einiges zu bieten hat. Und das ist nicht nur das Outletcenter. Sondern der herrliche Rosengarten, das Landesgestüt in dem seit über 240 Jahren Pferde gezüchtet werden bis hin zum Herzogschloß uvm. Leider war unsere Zeit hier zu kurz, was bedeutet, das wir auf jeden Fall nochmal nach Zweibrücken kommen. Dann evtl. eher in der warmen Jahreszeit.
Infos zu den Stellplätzen wie immer im Blog Stellplätze.
2018 das Jahr der Kurzurlaube ;-)
2018 war für uns ein ganz besonderes Jahr und da wir unseren Haupturlaub auf der Aida verbracht haben, gibt es für dieses Jahr keine nennenswerten Reiseblogs. Wir sind schweren Herzens ohne unser geliebtes WoMo in Urlaub gefahren. Doch bis nach Venedig wo wir mit der Aida blue gestartet sind, sind wir natürlich mit WoMo über den Gardasee. Mehr dazu unter den Stellplätzen.
Dann gab es noch einen 14-tägigen Urlaub in Otterndorf bei Cuxhaven. Auch leider ohne WoMo. Aber wir haben viel gesehen und können es nur empfehlen diese Reise mit dem Wohnmobil zu machen. Es gibt viel zu erleben u.a. Helgoland, Bremen etc. Und natürlich Top für (windgeprüfte) Fahrradfahrer.
Sommer 2015
Süddeutschland
Reiseroute vom Kaiserstuhl zum Bodensee ins Allgäu, danach nach Bad Aibling, Bad Tölz und Garmisch und zu guter Letzt an den Chiemsee.
Ostern 2017
Ostern 2017 im Allgäu mit kurzem Stopp am Bodensee. Das Wetter hatte alles für uns parat - "Das Wetter im April, es macht was es will."
Vom Regen, Sonnenschein über Schnee, alles war geboten. Unsere kurzen Klamotten und Fahrräder haben wir leider nicht gebraucht. Doch dies war für uns der ultimative Wohnmobil Härtetest.
Auch Wohnmobilfahrer grüßen sich per Handzeichen, was mein Mann (erst mit "was wollen die den?" und dann mit Freude angenommen und übernommen hat, wollen wir mal hoffen das er keine Sehnenscheidenentzündung bekommt :-)
Auch sonst hat das Allgäu viel zu bieten, auch bei schlechtem Wetter, obwohl es das für echte Camper eh nicht gibt. Sonst war es wunderschön, auch keinen der angefahrenen Stellplätze wollten wir missen, überall waren wir sehr zufrieden.
Mein Geburtstagswunsch "ein Gleitschirmflug" ist leider wegen des schlechten Wetters ausgefallen, Was bedeutet .... wir kommen wieder.
Details zu den Stellplätzen und Bilder -> im Blog Stellplätze
Pfingsten 2017
Insel Texel / Holland
Eine Woche Insel Texel in den Niederlanden ist auf jeden Fall eine Reise wert. Anreise mit Zwischenstopp in Kindt Landkreis Viersen, kurz vor der holländischen Grenze bei Venlo. Abfahrt von
der Autobahn 5 min. Kostenloser Großparkplatz für Besucher des Restaurants "Alter Braukeller" (nicht als Wohnmobilstellplatz ausgewiesen)
ohne Ausstattung, ganzjährig nutzbar. Gute Küche, mit tollem Biergarten.
Am nächsten Tag dann weiter nach Den Helder zur Fähre. Fährticket kann man vorab per Internet buchen. Fährbetrieb 1/2 stündlich immer zur halben Stunde auf die Insel, zur vollen von der Insel aufs Festland.
Auf der Insel hatten wir dann 1 Woche auf dem Campingplatz De Krim gebucht. Toller naturnaher Campingplatz (hier laufen Hasen und Fasanen direkt an einem vorbei) Direkt am Meer, mit allem was man braucht, ohne zusätzliche Kosten. Nur wenige Gehminuten zum Zentrum. Dort gibt es auch 2 Supermärkte. Unternehmungen sind hier besser mit dem Bus oder dem Fahrrad zu machen(aber Achtung, viel Wind ! Wenn man sich Räder mietet, dann eher E-Bike oder auch Roller. Wer das nicht möchte am besten ein Parkticket für den kompletten Aufenthalt buchen, sonst wird es schnell teuer.
Die Insel hat viel zu bieten:
Was gibt es sonst noch zu sagen, toller Urlaub, mit viel Wind, Sturm mit Windstärke 7, Regen und leider wenig Sonnenschein, so dass wir am Meer leider nur spazieren gehen und nicht baden konnten. Dafür gibt es unzählige Muscheln und Quallen zu sehen und viel herrliche Natur.
Reisen ist ein guter Weg, Geld auszugeben und trotzdem reicher zu werden.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben.
Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an.
Den Alltag hinter sich lassen und doch Zuhause sein, das geht nur im Wohnmobil.
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